Wachsmalstifte

Wachsmalstifte bestehen, wie der Name schon sagt, aus weichen Wachsverbindungen - oft aus Bienenwachs. Erstmals 1903 in Amerika erfunden, hat der Wachsstift heute Schulen und Kindergärten weltweit erobert. Beim Malen mit Wachsstiften bringt man einen Wachsfilm auf das Papier auf, der sehr deckend und leuchtend ist. Bilder, die mit klassischen Wachsstiften gezeichnet sind, sind sowohl lichtecht als auch wasserfest. Mittlerweile sind auf dem Markt auch spezielle Wachsmalkreiden erhältlich, die sich mit Wasser vermalen lassen und auch gut aus Textilien auswaschbar sind. Eine besonders beliebte Technik mithilfe von Wachsmalern ist das Herstellen von Kratzbildern. Dabei wird Papier oder Pappe zunächst mit farbigem Wachs bemalt, anschließend wird darüber eine dickere Schicht (meist Schwarz) aufgetragen. Die schwarze Schicht wird dann mithilfe eines speziellen Schabers oder einfach mit einem spitzen Gegenstand (z.B. Zahnstocher) teilweise wieder entfernt. So kommt die farbige Grundierung wieder zum Vorschein.